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Chronik



1949 beginnen Wilhelm Meyer zu Venne und seine Frau Gertrud mit dem Backen von Eiswaffeln. Ihr Bauernhof liegt neben der Schule im Dorf. Sie wollen den Schulkindern Eis verkaufen. Weil es keine Waffeln zu kaufen gibt, beginnt der gelernte Bäcker und Konditor Wilhelm selbst mit dem Backen der knusprigen Köstlichkeiten.

 

1951 Das spricht sich schnell herum. Waffeln werden überall gesucht. Es kommen erste Aufträge für Lieferungen nach Osnabrück. Die ersten Kisten werden per Motorrad ausgeliefert. Später nimmt der Linienbus die wertvollen Waffeln auf der Rückbank mit zu den Kunden in die Stadt. Der Kundenkreis wächst schnell. Der Speicher des Meyerhofes reicht nicht mehr aus.

 

1955 lassen sich Wilhelm und Gertrud ein Industriegebiet am Ortsrand ausweisen und verlegen ihr neues Unternehmen dorthin. An diesem Standort befindet sich heute noch der Firmensitz und die größte Waffelfabrik der Welt.  

 

1960 Über die ersten Eisdielen kommt der Kontakt zu den industriellen Eiskremfirmen. Zunächst beliefert Waffel- Meyer nur lokale Kunden in der Umgebung. Aber der Kundenkreis wächst stetig, und die Produktion ebenfalls.

 

1968 kommen die ersten vollautomatischen Backanlangen.

 

1980 übernehmen ihr Sohn Wilhelm und dessen Frau Birgit das Unternehmen. Der Export wird begonnen und das Geschäft aus sich heraus stetig ausgebaut. Es wird regelmäßig investiert in neuste Maschinen.   

 

1989 Um die stetig steigenden Produktionsmengen bewältigen zu können wird ein Logistikzentrum und eine neue Hauptverwaltung gebaut.

 

1994 wird Grodcono gegründet. Grodcono ist heute die größte Waffelfabrik in Osteuropa.

 

1997 erfolgt der Produktionsstart von Papiertüten für Eishörnchen. Waffel- Meyer bietet seitdem allen Eiskrem- Kunden Papiertüten, Aluminiumtüten, Pappdeckel und Kunststofflids aus eigenen Produktionen nach ihren Wünschen.

 

2001 wird ein neues Produktsegment aufgenommen: Waffel-Crunch. Dieser Bereich ist stetig gewachsen. Waffel-Meyer liefert heute eine Vielzahl von verschiedenen knusprigen Zutaten an Kunden auf der ganzen Welt.

 

2006 wird ein zweites Werk in Venne in Betrieb genommen, in dem die Produktion von Flachwaffeln konzentriert ist. Hauptabnehmer ist die Süßwarenindustrie, z.B. für eine Kapazität von über 4 Milliarden Rundböden.

Aber auch Zuschnitte für Schokoriegel oder Eiskremsandwiches mit einer Kapazität von 1,8 Milliarden Stück im Jahr in 5 verschiedenen Gravuren können produziert werden.

 

2007 Übernahme einer ganzen französischen Waffelproduktion und Integration in die bestehenden Werke in Deutschland und Polen.

 

2010 Zertifizierung nach den Standards von Kosher und Halal zur Steigerung des Exports.

 

2014 Eintreten der Söhne Wilhelm und Christian Meyer zu Venne in die Geschäftsführung

 

2015 Anschluss des Nahwärmenetze Venner Energie. In diesem ausgezeichneten Leuchtturmprojekt werden 140 Haushalte in Venne mit der Abwärme aus den Backöfen der Waffelfabriken geheizt.

 

2017 Inbetriebnahme neue Versandhalle für Seefrachtcontainer mit 2800qm.

 

2018 Übernahme der Produktionskapazitäten für Gastronomiewaffeln der Waffelfabrik Stirken und Integration in das bestehende Eishörnchenwerk in Venne

 

2019 Produktionsbeginn bei Waffel Meyer Turkey in Bursa. Die heutige Kapazität beträgt dort 250 Mio. Eishörnchen. Zudem werden Spezialprodukte und Inklusionen für die Süßwarenindustrie gefertigt.

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